Dem Regionalligist TSV Steinbach fehlte eine bedienbare und kostengünstige Möglichkeit zur Steuerung der Videowand im eigenen Stadion, dem Sibre Sportzentrum Haarwaasen in Haiger. Bisher nutzte man selbst gestaltete Grafiken, da die vom Videowandhersteller mitgelieferte Software zu hohe Einarbeitungsaufwände nötig gemacht hätten. Die Lernhürde war zu hoch.
Die cod.m GmbH hat zusammen mit den technischen Betreuern und Medienbeauftragten eine Lösung erarbeitet, die kostengünstig und ohne eine große Einarbeitung die Steuerung der Videowand erlaubt.
Zu den neuen Funktionen gehört unter anderem eine komplett parametrierbare Spielzeitanzeige, automatische Einspielung der Tormusik und eine Verwaltung der Gast-Wappen.
Die Steuerung kann über jeden Browser abgewickelt werden. So hat der Stadionsprecher sogar die Möglichkeit die Videowand über sein Smartphone, während er am Spielfeldrand steht, zu bedienen.
Sowie ein Tor für den TSV Steinbach fällt, erledigt die von cod.m entwickelte Software alles auf Knopfdruck. Die Manschaftswappen werden für den Torjubel ausgeblendet, es ertönt die Tormusik und sowie die ersten Jubelschreie verklungen sind, erscheint der neue Spielstand wieder auf der Videowand.
Basierend auf offenen Standards und open-source Software konnte die Steuerung der Videowand kostengünstig und erweiterbar umgesetzt werden. Das System läuft auf einem Raspberry Pi und kommuniziert komplett über MQTT. Die Steuerung erfolgt im separaten, abgetrennten Netz über Websockets.
Das Feedback der Besucher und des Vereins war durchweg positiv und wir hoffen, im nächsten Jahr das System noch zu erweitern.
„Das Team der cod.m GmbH hat unsere Erwartungen vollkommen übertroffen. Dank der hohen Auffassungsgabe und Kompetenz von cod.m konnten wir das Projekt gemeinsam umsetzen und einen echten Mehrwert für unsere Mitarbeiter sowie die Stadionbesucher erreichen.“
– Matthias Georg, Geschäftsführer der TSV Steinbach Fußball GmbH